„Mein Jubiläum“ (7)

»Alle Veranstaltungen sollen werthaltig sein«

J. Gruseck Foto: H. Späth

J. Gruseck
Foto: H. Späth

21. Juni 2016
SCHWANAU-ALLMANNSWEIER. Allmannsweier feiert dieses Jahr seine erste urkundliche Erwähnung. Wir stellen in einer Serie die Menschen hinter den Feiern und Projekten vor.

Heute: Josef Gruseck (63). Er ist verheiratet, hat zwei Söhne, stammt aus Kürzell und wohnt seit 23 Jahren in Allmannsweier. Er ist Betriebswirt und bei der Firma Herrenknecht in verantwortlicher Stellung tätig.

Was mache ich?
„Ich habe das Amt des zweiten Vorsitzenden im Förderverein übernommen. Mit unserer Vorsitzenden Ria Bühler und der Vorstandschaft managen wir das ganze Jubiläumsjahr. Wir sind stark daran interessiert, mit dem Jubiläum etwas Nachhaltiges zu schaffen. Also nicht nur zu feiern, sondern für bleibende Werte zu sorgen. Wir beide Vorsitzenden begleiten alle Arbeitsgruppen zu den verschiedenen Veranstaltungen. So sind wir immer informiert und können die Entscheidungen auch mittragen. Das bedeutet schon einen gehörigen Aufwand, aber es ist schließlich nicht vielen Menschen vergönnt, solch ein Jubiläum zu feiern. Das ist Verpflichtung und Motivation gleichzeitig.“

Was sind für mich die Höhepunkte des Festjahrs?
„Für mich sind alle Veranstaltungen Höhepunkte. Die eine Veranstaltung ist etwas kleiner, die andere ist etwas größer. Aber alle Veranstaltungen sollen werthaltig sein und sollen im Endeffekt die Dorfgemeinschaft nach vorne bringen. Jede Veranstaltung hat ihren Platz, da gibt es für mich keine Unterschiede. Das Jubiläum an sich ist der eigentliche Höhepunkt.“

Was schätze ich an Allmannsweier besonders?

„Ich schätze, dass es ein Dorf ist, wo es sich zu leben lohnt, mit einer gesunden und intakten Infrastruktur, mit einer relativ guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr und mit einem großen Unternehmen im Hintergrund mit einer großen Substanz für Arbeitsplätze.“

von: Hagen Späth

Badische Zeitung

„Mein JUBILÄUM“

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