19.09.2016 BZ

Allmannsweier hat viel zu bieten

Handwerk, Gewerbe, Dienstleister und Industrie hatten am Samstag aus Anlass des Ortsjubiläums Türen und Tore geöffnet

Badische Zeitung, 19. September 2016 |von: Reiner Beschorner

Auch für die Kinder gab es Programm. Foto: Heidi Foessel

Auch für die Kinder gab es Programm.
Foto: Heidi Foessel

 

Im Van Veen Design Studio konnten sich Besucherinnen und Besucher bei der Gewerbeschau in Allmannsweier am Samstag auch fotografieren lassen. Foto: Heidi Fössel

Im Van Veen Design Studio konnten sich Besucherinnen und Besucher bei der Gewerbeschau in Allmannsweier am Samstag auch fotografieren lassen. Foto: Heidi Fössel

 

Blick über die Schulter bei der Firma Holzbau Kirsten Foto: Heidi Foessel

Blick über die Schulter bei der Firma Holzbau Kirsten
Foto: Heidi Foessel

SCHWANAU-ALLMANNSWEIER. Von Tunnelbohrmaschinen über Autoanhänger und edle Fruchtbrände bis zu Werbe-Kugelschreibern und Naturseifen war bei der Gewerbeschau in Allmannsweier am Samstag fast alles zu sehen. Über die Zahl der im Ort ansässigen Unternehmen und die Branchenvielfalt kamen selbst die einheimischen Besucher ins Staunen.

Im Rahmen des Ortsjubiläums hatte der Förderverein 1000 Jahre Allmannsweier eine Gewerbeschau der etwas anderen Art ins Veranstaltungsprogramm aufgenommen. Unter dem Motto „Wir laden ein und öffnen unsere Tore“ haben sich neben Handwerks-, Gewerbe-, Industrie-, Landwirtschaftsbetrieben und Dienstleistern auch die Feuerwehrabteilung Allmannsweier und die Jugendfeuerwehr Schwanau präsentiert. Die Bandbreite der Schau mit mehr als 20 ortsansässigen Firmen ist von mehreren Künstlern aus Schwanau, Schuttertal, Ettenheim, Rust, Rheinhausen, Herbolzheim und Hügelheim mit einer breit gefächerten Ausstellung erweitert worden.

Die örtlichen Firmen wollten sich in ihren eigenen Räumen präsentieren und nicht, wie bei Gewerbeschauen üblich, an einem zentralen Platz. Dieser Entschluss hat auch der Herrenknecht AG die Beteiligung ermöglicht, denn eine komplette Tunnelvortriebsmaschine hätte man wohl schlecht auf einem Festplatz ausstellen können. Die dezentrale Präsentation hatte den Unternehmen zwar hohe Kosten für Ausstellungsstände und eine Menge Aufwand für die Logistik erspart, viele der Besucher vermissten jedoch das Messe-Ambiente.

Der Einsatz des Badenova-Bähnles sollte den Gästen weite Fußmärsche zu den über den ganzen Ort verstreuten Betrieben ersparen. Angesichts der günstigen Witterung zog eine Vielzahl der Besucher jedoch das Fahrrad vor. Andere nutzten die Besichtigungstour zu einem gemütlichen Familienspaziergang, zumal der Edeka-Showtruck beim Einkaufszentrum Trunkenbolz mit seinem Kinderprogramm allerhand zu bieten hatte.

Wie erwartet wurden die Tunnelvortriebsmaschinen bei der Herrenknecht AG zum viel bestaunten Zugpferd. Weil die weltgrößte Maschine mit einem Bohrkopfdurchmesser von 16 Metern bereits für den Abtransport vorbereitet wurde, bekamen die Besucher zwei etwas kleinere Maschinen …

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